Die eigene Geburt wird von weiblichen und männlichen Wesen sehr unterschiedlich wahrgenommen. Was für das Mädchen die Eröffnung einer neuen Welt ist, wird für den Jungen der erste tragische Rauswurf seitens der Frau – ist es doch in der Wärme des mütterlichen Schoßes eine Simulation der Vollkommenheit von männlich und weiblich.
Diese Grunderfahrung ist bewertet und führt in vielen Fällen zu ebenso “typisch männlichen”, wie blockierenden Verhaltensweisen. Diese loszulassen ist die Aufgabe von Söhnen und Müttern gleichermaßen.
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