Juli 25, 2024

Entspannt das neue Schuljahr beginnen

Rechenschwäche und Legasthenie angehen? Entspannt das neue Schuljahr beginnen!

Wie kann man trotz Lernschwächen das neue Schuljahr entspannt beginnen? Bei Lese- und Rechtschreibschwächen sowie bei fehlendem Verständnis für Mengen und Zahlen kommt es auf eine präzise Diagnose und eine langfristig geplante Therapie an. Zudem ist es besonders wichtig, die Schwächen mit den Lehrkräften zu besprechen und auszuloten, welche Fördermöglichkeiten im schulischen Rahmen gegeben sind.

Zu mehr Ausgeglichenheit und zur Förderung der Konzentration kann kreative Homöopathie einen Beitrag leisten. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Symptome und die Therapie von Dyskalkulie und Legasthenie sowie über mögliche homöopathische Beiträge zur Behandlung.

Dyskalkulie: Rechenschwäche und Probleme bei der Mengenerkennung

Es wird angenommen, dass das grundsätzliche Mengenverhältnis angeboren ist. Schon Kleinkinder können große und kleine Mengen unterscheiden. Die Basiskompetenzen für das Verständnis von Mengen und Zahlen erlernen Kinder im Kindergartenalter und entwickeln diese Kompetenzen im Grundschulalter weiter.

Die Grundlagen mathematischer Logik und die Grundrechenarten werden in der Grundschulzeit vermittelt. Das Erlernen von Rechenprozessen und der Umgang mit Mengen können durch eine Rechenschwäche erschwert werden. Erste Anzeichen dafür treten zumeist schon vor der Grundschulzeit auf.

Eine Rechenschwäche macht sich durch verminderte Zählfertigkeiten und das Fehlen des notwendigen Mengenverständnisses bemerkbar. Da Zahlen werden als reines Symbol und nicht als Mengenangabe verstanden, was das Erlernen der Grundrechenarten behindert und darauf aufbauende Lernschritte in der Mathematik schwer erzielbar macht.

Wann liegt eine Rechenschwäche vor?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert eine Rechenstörung nach einem internationalen Klassifikationsschema. Laut Kennzeichnung ICD-10 bezeichnet sie eine Störung oder Beeinträchtigung der allgemeinen Rechenfertigkeiten, die nicht allein auf unzureichender Beschulung oder einer Intelligenzminderung beruht. Als Hauptmerkmal gilt die mangelnde Beherrschung der Grundrechenarten Subtraktion, Addition, Division und Multiplikation.

Legasthenie: Lese- und Rechtschreibschwäche

Rechenschwäche und Legasthenie angehen? Entspannt das neue Schuljahr beginnen!

Rechenschwäche und Legasthenie? Entspannt das neue Schuljahr beginnen!

Für Kinder ist die Schrift zunächst ein unverständlicher Code. Indem sie Lesen und Schreiben lernen, entziffern sie diesen Code Schritt für Schritt, um ihn selbst anzuwenden. Dieser Prozess kann durch eine Lese- und Rechtschreibschwäche behindert werden. Die Störung tritt bei den Betroffenen in der Regel bereits im frühen Grundschulalter auf. Es gelingt nicht, Buchstaben und Wörter auf die übliche Art und Weise zu entziffern und zuzuordnen.

Zudem fällt es schwer, gesprochene Wörter in den Buchstabencode zu übersetzen. Die Weltgesundheitsorganisation ordnet die Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS) dem Klassifikationsschema ICD-10 zu. Sie liegt vor, wenn eindeutige und anhaltende Defizite im Bereich von Lesen und Rechtschreibung nicht allein auf das Entwicklungsalter, eine unterdurchschnittliche Intelligenz, fehlende Beschulung, eine Hirnschädigung oder eine psychische Erkrankung zurückgeführt werden können.

Das Auftreten von Rechtschreibstörungen und Rechtschreibschwächen

Als Hauptmerkmal einer Lese- und Rechtschreibstörung gilt die erhebliche Beeinträchtigung in der Ausbildung der Lesefähigkeiten. Probleme bestehen ebenso im Leseverständnis sowie in der Fähigkeit, geschriebene Worte zu erkennen und vorzulesen. Die Lesestörung steht zumeist in enger Verbindung zu einer Rechtschreibstörung. Lese- und Rechtschreibstörung können aber auch isoliert voneinander auftreten.

Eine reine Rechtschreibschwäche offenbart sich in Defiziten beim Buchstabieren und in der korrekten Wortschreibung, während keine oder weniger Schwierigkeiten beim Lesen auftreten. Eine isolierte Lesestörung betrifft nur oder überwiegend die Lesefähigkeit, während keine massiven Probleme bei der Rechtschreibung zu beobachten sind. Die Diagnose einer Lese- und Rechtschreibschwäche sollte möglichst schon im ersten Schuljahr gestellt werden, damit gezielte Fördermaßnahmen entwickelt werden können.

Wie kann kreative Homöopathie helfen?

Die Auswirkungen von Dyskalkulie und Legasthenie können durch eine Therapie sowie durch gezielte Förderung gemindert werden. Begleitend kann auch die Homöopathie helfen, vor allem wenn es um begleitende Symptome geht. Für Kinder mit einer Rechenschwäche oder eine Lese- und Rechtschreibschwäche bedeutet der Schulalltag eine hohe Stressbelastung. Kreative Homöopathie wirkt sich positiv auf die Konzentration aus, das neue Schuljahr kann also kommen. Sie fördert Ruhe, Ausgeglichenheit und Aufmerksamkeit.

Bei Rechenschwäche und bei Lese- und Rechtschreibstörungen kommen besonders häufig Mittel aus Malvengewächsen zum Einsatz. Diese Mittel unterstützen die Konzentrationsfähigkeit und sorgen für mehr Gelassenheit. Es sollte eine regelmäßige Einnahme erfolgen, um eine zuverlässige, unterstützende Wirkung zu erzielen. Die homöopathischen Mittel können dafür sorgen, dass die Betroffenen gelassener mit ihrer Situation umgehen.

Empfohlen werden:

  • Lac caninum D12: Bei geringem Selbstwertgefühl

  • Lycopidum D12: Beim Buchstabenverdrehungen

  • Nux vomica D12: Bei der Auslassung von Buchstaben

Heilpflanzen und Heilkräuter

Bei Unruhe und Konzentrationsstörungen können Heilpflanzen und Heilkräuter zum Einsatz kommen. Bewährte natürliche Heilverfahren vermeiden Nebenwirkungen schulmedizinischer Produkte und fördern die Konzentration und das Denkvermögen. Gezielt ausgewählte Kräuter unterstützen ferner das Erinnerungsvermögen.

Bevorzugt werden zu diesem Zweck Extrakte aus Ginseng verwendet. Sie werden in Tablettenform oder als Tee eingenommen. Für bessere Konzentration und mehr Leistungsfähigkeit des Gehirns sorgen auch Kalmus und Ginkgo. Salbei und Rosmarin haben nicht nur bei Erkältungskrankheiten einen positiven Effekt. Vielmehr fördern sie auch die Leistung des Gehirns und das Denkvermögen.

Ätherische Öle

Um Stress und Anspannung zu lösen, sind ätherische Öle eine bewährte Möglichkeit. Sie mindern negative Gedanken und Frust. Außerdem wirken sie sich positiv auf die Konzentration und die Lernbereitschaft aus. Durch eine beruhigende und ausgleichende Wirkung verbessert sich das allgemeine Wohlbefinden.

Es besteht eine große Auswahl zwischen verschiedenen Duftmischungen, wobei man ausschließlich auf rein natürliche Öle vertrauen sollte. Bei Rechenschwäche und bei Lese-Rechtschreibstörungen haben sich primär Öle auf der Basis von Basilikum, Melisse, Hyazinthe, Bergamotte und Lavendel bewährt.

Gelassener in den Schulalltag

Rechenschwäche und Lese- und Rechtschreibstörungen gehören zu den häufigsten Lernschwächen. Sie beeinträchtigen nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern sorgen bei den betroffenen Kindern auch für Schulstress.

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