Juni 13, 2024

Homöopathie bei Tieren

Homöopathie bei Tieren und mögliche Effekte daraus

Homöopathie bei Tieren hat nachweisliche Effekte, was nebenbei als Beweis für die generelle Wirksamkeit von Homöopathie gilt. Tiere können sich keine Heilung „einbilden“, wie es menschlichen Anwendern unterstellt wird.

Kreative Homöopathie als grundlegender Ansatz

Homöopathie bei Tieren kann als grundlegenden Ansatz die Kreative Homöopathie verwenden, die von Antonie Peppler stammt. Bekanntlich gibt es mehrere alternative Methoden, die homöopathische Mittel einsetzen. Kreative Homöopathie ist ein Therapieansatz, der ganzheitlich auf die Symptomsprache setzt, die Tiere am ehesten artikulieren können.

Natürlich kommt Kreative Homöopathie auch bei Menschen zum Einsatz, bei denen zusätzlich die Aspekte der Psychologie im Fokus stehen. Unabhängig davon, ob ein Therapeut die Kreative Homöopathie für Menschen oder Tiere einsetzt, fasst er doch Gesundheit und Krankheit im Ganzen auf und wendet das homöopathische Prinzip „Innen wie Außen“ an. Äußere Zustände, die kranke Tiere zeigen, spiegeln ihre inneren Zustände wider.

Bei der Auswahl der geeigneten Mittel geht die kreative Homöopathie umsichtig vor. Sie erscheint Anwendern etwas weniger komplex als die klassische Homöopathie oder sonstige alternative Methoden, weil sie den Fokus auf die Symptome richtet. Dementsprechend erfolgt die Auswahl des homöopathischen Mittels. Die meisten tierärztlichen Therapeuten, die Kreative Homöopathie einsetzen, präferieren zunächst niedere Potenzen und geben dazu die stofflichen Informationen. Die Dynamik dieser Mittel findet sich im körperlichen Bereich.

Ein Körper ist prinzipiell nicht sehr feinstofflich, weshalb die Niedrigpotenzen gut wirken. Nötigenfalls kommt eine häufigere Gabe infrage. Natürlich benötigen die tierischen Patienten manchmal auch höhere Potenzen, welche die Kreative Homöopathie selbstverständlich auch zulässt. Diese entfalten dann eine höhere Dynamik.

Warum ist Homöopathie bei Tieren so gefragt?

Landwirte, Tierärzte und Tierliebhaber suchen schon länger alternative Methoden, mit denen sie die vierbeinigen Freunde sanft therapieren können. Diese bewähren sich unter anderem bei chronischen Erkrankungen. Landwirte setzen darauf, dass die homöopathischen Mittel keine Rückstände hinterlassen. Starke Fürsprache erhält die Homöopathie bei Tieren von den Tierärzten, die sehr genau wissen, welche fragwürdigen bis sogar gefährlichen Mittel die Pharmaindustrie produziert.

Bei welchen Beschwerden kommen homöopathische, alternative Methoden zum Einsatz?

Das Anwendungsspektrum ist breit, weshalb wir hier nur die häufigsten Erkrankungen und Beschwerden aufzählen, unter denen vierbeinige Patienten leiden können und gegen die homöopathischen alternativen Methoden helfen.

Es sind diese:

  • chronische Schmerzen

  • Angstzustände

  • sonstiger Stress

  • Begleitung einer Krebstherapie

  • Stoffwechselerkrankungen

Homöopathie bei Tieren reduziert in der Regel den Einsatz der klassischen Schmerzmittel. Auch erhöht sie deutlich die Lebensqualität von Tieren.

Für alternative Methoden sollten Sie den Tierarzt konsultieren

Homöopathie bei Tieren: Hunden, Katzen und Pferden

Homöopathie bei Tieren wie Hund, Katze oder Pferd

Wie bei Menschen sollen auch bei Patienten aus dem Tierreich die homöopathischen Arzneimittel erst nach einer gesicherten Diagnose durch den Tierarzt verabreicht werden. Die unsachgemäße Eigenmedikation ist wenig hilfreich und könnte im schlimmsten Fall Beschwerden sogar verstärken, anstatt zu lindern. Der Tierarzt findet die geeigneten Mittel, welche die Ursache einer Krankheit beseitigen und nicht allein deren Symptome behandeln.

Das ganzheitliche homöopathische Konzept geht individuell auf das jeweilige Tier ein. Die homöopathischen Mittel regen die Selbstheilung an, indem sie das körpereigene Abwehrsystem stabilisieren. Homöopathische Anwendungen beim Tier sind bei chronischen und akuten Erkrankungen hilfreich. Es obliegt dem Tierbesitzer, die homöopathischen Heilmethoden sowohl untereinander – klassisch und kreativ – als auch mit einer schulmedizinischen Behandlung zu kombinieren. Homöopathie bei Tieren ist in jedem Fall sanft und verträglich.

Homöopathie bei Tieren: Beispiele

Sehr gut dokumentiert sind homöopathische alternative Methoden bei Katzen, Hunden und Pferden, doch sie wirken auch bei allen anderen Tieren.

Katzen profitieren davon unter anderem bei diesen typischen Erkrankungen:

  • Katzenschnupfen
  • Atemwegserkrankungen
  • Kreislaufbeschwerden
  • Harngrieß
  • Gesäuge- und Gebärmutterentzündungen
  • Durchfall und Erbrechen von Jungkatzen
  • Hyperaggressivität (ständiges Anfauchen von Menschen und anderen Tieren)
  • Ohren- und Hauterkrankungen

Viele Katzen vertragen die Medikamente der klassischen Tiermedizin nicht. Die homöopathische Substanz verabreicht der Besitzer in potenzierter Form wahlweise im Futter oder in einem geeigneten Trägermittel wie Milchzucker oder Wasser. Dieses Verfahren gilt für alle Tiere.

Hunde und Pferde

Homöopathie für Hunde hat denselben Effekt wie das Fressen von Mineralien und Heilpflanzen durch Wölfe und wilde Hunde. Idealerweise analysiert ein Tierhomöopath für die passende Therapie das Verhalten des Hundes, wobei auch seine Rasse und seine individuellen Eigenschaften eine Rolle spielen. Die Mittel sollte er über einen nicht zu kurzen Zeitraum einnehmen. Es gibt weitere alternative Methoden für Hunde: Sie sprechen auch hervorragend auf Bachblüten an, wobei wiederum erst die längere Einnahme einen wirklich erkennbaren Effekt erzeugt.

Vor allem verhaltensauffällige Hunde profitieren von der Bachblütentherapie. Es gibt für Hunde spezielle Blütenauszüge, die keinen Alkohol enthalten und als Globuli erhältlich sind. Die meisten Erkenntnisse gibt es zur Homöopathie für Pferde. Interessant ist dabei, dass diese großen Vierbeiner auf ähnliche Potenzen wie wir Menschen ansprechen. Pferdebesitzer müssen wissen, dass eine Erstverschlimmerung ebenso wie beim Menschen im Prinzip zum Therapieansatz gehört und kein Grund zur Beunruhigung ist.

Dennoch ist auch hier die Untersuchung durch den Tierarzt oder -heilpraktiker unabdingbar. Die Homöopathie für Pferde lindert unter anderem deren Kleben an einer bestimmten Herde und andere Auffälligkeiten. Viele Pferdebesitzer setzen sie auch beim Stallwechsel ein. Doch auch handfeste Beschwerden lassen sich lindern.

Hier einige Beispiele:

  • Verstauchungen, Prellungen, Nageltritt: Arnica montana D6
  • Erkältung: Aconitum D12
  • sommerliche Augenreizung: Euphrasia C 30
  • Schwäche, Fieber, Entzündung: Belladonna D 6
  • Kolik: Nux vomica D 1

Es gibt noch viel mehr Mittel für Pferde, für die eine ausgezeichnete Forschungslage existiert. Für andere Tierarten ist eine ähnliche Entwicklung zu erwarten. Homöopathie bei Tieren hat sich bewährt und ist in vielen Bereichen inzwischen ausgezeichnet erprobt. Konsultieren Sie einen spezialisierten Tierarzt oder Tierheilpraktiker!

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