Zur besseren Verständnis der homöopathischen Anamnese
Die Symptomsprache ist die einzige Sprache in der das Lügen unmöglich ist. Sie ist die Sprache des Unbewussten und derjenige, der diese Sprache versteht, kann genau ablesen, welche erlebten Konflikte schmerzhaft waren und deshalb ins Unbewusste verdrängt wurden.
Ihre Kenntnis ist die beste Möglichkeit sich selbst und all unsere verborgenen, verdrängten und/oder unbewussten Konflikte zu verstehen. Dieses Verstehen kann Emotionen und weitere, andere Symptome auslösen, die nicht immer ausschließlich „angenehm“ sind. Nicht umsonst gilt manchmal das geflügelte Wort von der „bitteren“ Erkenntnis. Dennoch sollten wir durchaus nicht die Augen verschließen sondern vielmehr auf unseren Körper hören.
Neben den wesentlichsten Kinder-, Infektion- und allgemeinen Krankheiten wird die Bedeutung der Körperregionen ausführlich erläutert.
Die in der homöopathischen Anamnese typischen Abfragen von Modalitäten wie z.B. Schlaf, Wärme– und Kältegefühl sind ebenfalls umfassend dargestellt. Auch den Zähnen, den Allergien oder z.B. den Nahrungsmitteln sind spezielle Abschnitte gewidmet.
In jedem Erläuterungsblock sind ausgewählte, dem Symptom, der Erkrankung oder der Körperregion zuordenbare homöopathische Mittel vorgestellt.
Dieses Buch ist ein Grundlagenwerk der Anamnese in der Kreativen Homöopathie sowie zu den entsprechenden Seminaren und Ausbildungen.