April 11, 2024

Allergien und die Krankheitsbilder

Was sind Allergien? Allergien und die Krankheitsbilder

Als Allergie werden Überempfindlichkeitsreaktionen des menschlichen Immunsystems auf körperfremde Stoffe aus der Umwelt (sog. Antigene, genauer gesagt Allergene) bezeichnet.

Bei manchen Allergenen wie Pollen oder Insektengift ist die Immunreaktion des Körpers unmittelbar, mitunter innerhalb von Sekunden. Andere Allergene haben eine verzögerte Reaktion. So kann eine Kontaktallergie auf bestimmte Metalle erst nach mehreren Tagen entstehen.

Was sind die häufigsten Auslöser von Allergien?

Neben genetischen Faktoren sind hauptsächlich sogenannte Allergene wie Hausstaub, Pollen, Tierhaare etc. ursächlich für Allergien. Je nach Art der auslösenden Allergene wird unterschieden zwischen Arzneimittel-, Nahrungsmittel-, Insektengift- Kontakt-, und saisonalen Allergien. Platz 1 unter den Allergieauslösern nehmen dabei die Pollen ein.

An Platz 2 rangieren die Hausstaubmilben. Dann folgen auf dem 3. Platz Kontaktallergien (etwa durch Metalle, Putzmittel, Kosmetika etc.), dann Tierhaare (Hund, Katze), Schimmelpilzsporen, Nahrungsmittel (z. B. Nüsse, Milch, Eier etc.) und schließlich auf dem letzten Platz Insektengiftallergien.

Allergie verstehen und ihre Auslöser verstehen

Allergien und Ihre Auslöser genauer untersucht

Wie äußern sich die Symptome von Allergien?

Typische Krankheitsbilder einer Allergie sind laufende oder verstopfte Nasen, Niesattacken, Husten, tränende und juckende Augen, Hautausschlag und Atembeschwerden. Häufig kommen auch Krankheitsbilder wie Magen-Darm-Beschwerden (Bauchkrämpfe, Erbrechen, Durchfall) hinzu.

Bei leichteren Symptomen wie Hautjucken, Niesen, tränenden Augen oder verstopften Nasen können kortikosteroidhaltige Nasensprays oder Antihistaminika dabei helfen, die Symptome zu lindern. Nicht selten kann es aber auch zu schwerer verlaufenden allergischen Reaktionen kommen, die mehrere Organsysteme betreffen und in ihrer Gesamtheit als Anaphylaxie bezeichnet werden.

Am häufigsten sind dies Krankheitsbilder der Haut und der Schleimhaut, gefolgt von Krankheitsbildern des Respirationstraktes und des Herz- und Kreislauf Systems. Im schlimmsten Fall kann die allergische Reaktion den gesamten Organismus erfassen und zu einem sogenannten anaphylaktischen Schock führen.

Die übertriebene immunologische Antwort des Körpers ist lebensbedrohlich und erfordert sofortige ärztliche Hilfe. Erste Anzeichen sind starke Kopfschmerzen, Schwindel, Schweißausbrüche, zunehmende Luftnot oder Kreislaufversagen.

Mitunter haben Betroffene auch einen metallischen Geschmack im Mund und bemerken ein Kribbeln und Anschwellen der Innenhandflächen und Fußsohlen. Sollten durch den Kontakt mit einem möglichen Allergen (z. B. Bienengift) solche Symptome auftreten, ist sofort der Notarzt (Notruf 112) zu alarmieren.

Was ist ein anaphylaktischer Schock?

Dabei handelt es sich um eine besonders schwere allergische Reaktion. Der Körper reagiert mit einer übermäßig starken Abwehr auf einen körperfremden Stoff. Etwa ein Medikament, Insektengift oder bestimmte Nahrungsmittel. Die Symptome können einzelne Organe oder den ganzen Körper betreffen. Bei der Anaphylaxie werden 4 Schweregrade oder Krankheitsbilder unterschieden.

Charakteristisch für Grad 1 sind auftretende Symptome der Haut und der Schleimhaut wie deren Anschwellen sowie Hautrötungen und starker Juckreiz. Bei Grad 2 und 3 treten gastrointestinale oder respiratorische Symptome auf. Dieser Grad ist u. a. gekennzeichnet durch Magenkrämpfe, Erbrechen, Heiserkeit, Atemnot oder Herzrasen. Bei Schweregrad 4 kann es zum Atem- und Kreislaufstillstand, dem sogenannten anaphylaktischen Schock kommen.

Bei dieser schwerwiegendsten, lebensbedrohenden Form einer allergischen Reaktion müssen sofort Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ein möglicher Schutz ist ein Notfallset mit einem sogenannten Adrenalin-Autoinjektor oder Epipen.

Kreative Homöopathie

Allergien durch kreative Homöopathie lindern. Als ergänzende Therapie zur Behandlung von Allergien steht die kreative Homöopathie zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Therapieform, die aus der klassischen Homöopathie entstanden ist.

Der Therapieansatz dieser alternativen homöopathischen Behandlung besteht im Einsatz spezieller, homöopathischer Mittel unter Berücksichtigung seelischer Prozesse.

Kreative Homöopathie versteht sich als ganzheitlicher Ansatz, der sowohl Erkenntnisse der Symptom-Sprache (Krankheits- bzw. Symptombilder) als auch Aspekte der Psychologie berücksichtigt. Kreative Homöopathie kann mehr als nur Symptome lindern.

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