April 13, 2024

Repertorisation der Patienten

Repertorisation der Patienten in der Homöopathie: die Suche nach Überschneidungen

Um in der Homöopathie die passenden Arzneien zu finden, müssen im Vorfeld Patientendaten sowie eine Anamnese erhoben werden. Anhand der Daten und Symptome der Betroffenen wird dann in einem Lexikon (Repertorium) abgeglichen, damit die Arzneimittel mit den meisten Überschneidungen gefunden werden. Diesen Schritt der Arzneiauswahl nennt man Repertorisation.

Das Abgleichen von Symptomen und Arzneien ist anspruchsvoll und kann eine oder sogar mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Eine Alternative zeigt sich im Einsatz eines Computerprogramms wie der Homöolog Software, welche diese Arbeit akribisch und in kurzer Zeit vornimmt. Lesen Sie jetzt, wie genau die smarte Repertorisation abläuft und welche Vorteile sich daraus für die kreative Homöopathie ergeben.

Wie funktioniert Repertorisation der Patienten?

Begriffe der Homöopathie, die mit großer Sorgfalt und hohem Arbeitseinsatz einhergehen, sind vielfältig. Dazu gehört unter anderem die Repertorisation der Patienten. Ein Homöopath wählt dabei die Heilmittel aus, die am besten zu den Krankheitszuständen und Symptomen der Patienten passen. Kreative Homöopathie verfolgt einen besonders umfassenden Ansatz, weshalb es erforderlich ist, viele verschiedene Zustände bei der Arzneisuche zu beachten.

Um die bestmögliche Medikation auszuwählen, muss zuerst die sogenannte Erstanamnese durchgeführt werden. Die Patienten beantworten dafür die Fragen des Patientenbogens der homöopathischen Erstanamnese.

Zusätzlich werden die genauen Symptome und Lebensumstände der Betroffenen sowie deren medizinische Vorbefunde aufgenommen. Die Erhebung aller notwendigen Daten ist wichtig, damit sich die Homöopathen ein umfassendes Bild vom Zustand der Personen sowie von deren Lebensumständen machen können.

Nach der Aufnahme kommt es zur Repertorisation der Patienten. Es muss nicht nur die richtige Arznei gefunden werden, auch Stärke und Dosis müssen an die Empfindsamkeit der Patienten angepasst werden. Softwareprogramme wie Homöolog übernehmen den Abgleich und die Suche nach Ähnlichkeiten. Der Zeitgewinn und die Genauigkeit entsprechender Computerprogramme eröffnen dabei völlig neue Möglichkeiten.

Repertorisation Software professionell einsetzen

Repertorisation und Annamnese professionell verwalten und auswerten

Begriffe der Homöopathie: Symptomsprache besser verstehen

Die Arzneien, die bei der Repertorisation der Patienten ermittelt wurden, werden im Anschluss mit den homöopathischen Arzneimittellehren (Materia medica) abgeglichen. Teilweise ziehen sich die Beschreibungen verschiedener Begriffe der Homöopathie über mehrere Seiten.

Die Heilpraktikerin Antonie Peppler entwickelte die kreative Homöopathie und forschte jahrelang in Bezug auf Krankheiten und deren Entstehung. Sie beschäftigte sich mit der Bedeutung von Symptomen und Krankheitsbildern. Ihre Erkenntnisse sollen Homöopathen helfen, Symptome schneller und zielführender zu deuten.

So können beispielsweise Therapeuten, die kreative Homöopathie anwenden, genau ermitteln, an welchen energetischen und emotionalen Themen die Betroffenen arbeiten können. Die Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen entsprechenden Problemen und Erkrankungen kann in Kombination mit Arzneien dann zu einem verbesserten Heilungsprozess führen.

Vorteile bei der computergestützten Repertorisation der Patienten

  • verschiedene Module zur Auswahl
  • Zugriff auf verschiedene Repertorien & Begriffe der Homöopathie
  • schnelle Stichwortsuche
  • schneller Zugriff auf Symptome unabhängig von Symptomebene
  • kürzere Bearbeitungszeit als bei manueller Repertorisation
  • Einzelsymptome & Symptomgruppen können besser eingeordnet werden

Egal welche Begriffe der Homöopathie mithilfe der computergestützten Repertorisation der Patienten gesucht werden, eine Software arbeitet schneller als ein Mensch.

Schnell und einfach können Therapeuten auf die Inhalte verschiedener Repertorien zugreifen oder gezielt mit Stichwörtern nach entsprechenden Einträgen suchen. Das Wälzen umfangreicher Werke wie dem Kent`schen Repertorium wird abgekürzt, bei gleichbleibender oder verbesserter Suchqualität.

Fazit: schnelle Suche und ein besserer Überblick

Um Zusammenhänge zwischen energetischen, emotionalen und physischen Symptomen zu verstehen, müssen Therapeuten viele Daten erheben und auswerten. Die Repertorisation der Patienten dient dabei nicht nur der Arzneisuche, sondern verschafft Homöopathen auch ein besseres Gesamtbild über die Patienten. Mithilfe digitaler Analysetools wie Homöolog werden in kurzer Zeit Symptome und Arzneien verglichen.

Zudem haben Nutzer Zugriff auf eine immense Datenbank voller Begriffe der Homöopathie sowie auf unterschiedliche Repertorien. Die Symptome können besser eingegrenzt und analysiert werden. Zusammenhänge werden einfacher sichtbar und die Patienten profitieren von einer detaillierten und zielführenden Behandlung.

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